Podlog #176 2017-06-25

25. Juni 2017, die 176. Folge. Ein paar kurze Notizen zum Podlog, der Aphorismus “Ausschweifung” aus der Minima Moralia, ein paar Überlegungen zum beschädigten Leben des akademischen Prekariats, und den Chancen von Widersprüchen als Möglichkeiten der Reflexion.

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25. Juni 2017 die 176 Folge von Podlog.
Schicke sie mal nachgesehen ich ihn er mich so langsam tatsächlich der Halbzeit dieses zumindest jetzt erstmal auf ein Jahr angelegten Block experiments.
Nicht ganz ausgeschlossen hatte danach weitergeht oder so aber aber darüber mag ich gar nicht spekulieren weil.
Ich weiß überhaupt nicht an welcher Stelle ich über sagen könnte dass es.
Das ist ein Erfolg wer oder was das überhaupt sein soll ein Erfolg ich weiß gar nicht was dieses Experiment.
Das soll ein Ergebnis hat oder ob es einfach.
Eine Art ist mit denken und arbeiten und Notationsformen uns weiter umzugehen.
Mit den man sowieso im laufe.
So seine Arbeitsprozesse immer wieder konfrontiert ist das zu überdenken.
Ich habe den Eindruck dass es so auf dem Weg dorthin ist ein Weg zu sein der möglicherweise gar nicht.
An ein Ziel führt an dem man dann weiß man es jetzt angekommen oder so.
Und auf deine Zeit hätte ich sogar noch gute lustis vorzuführen bis endlich automatische Transkription von Audiofiles so zuverlässig funktioniert es sich das am Ende als textme ausgeben lassen kann komplett mit allen Folgen.
Das könnte allerdings vor fünf Jahre oder Sonntag.
Und fern davon entfernt bin ich natürlich auch dass mit dieser Floskel der Weg ist das Ziel oder so zu beschreiben es ist totaler Quatsch in dem Fall es ist meistens Quatsch aber.
Das klingt so tief aber ich glaube es ist.
Es klingt nach einer Erklärung es klingt als würde das irgendetwas sagen über irgendwas aber.
Die meisten Sprüche die so toll klingen verhindern eigentlich nur sich die Frage konkret zu stellen was es denn genau heißt.
Heute beginnt für mich eine Woche in der ich vermutlich konfrontiert damit sein werde und auch schon heute bin von meinen ursprünglich immer abends eigentlich aufgenommene Notizen.
Zumindest abzuweichen möglicherweise immer wieder zwischendrin und vielleicht auch sogar nur,
kurze Aufnahmen machen zu können denn ich werde von also heute bekomme ich Besuch,
unter von Montag bis Samstag bin ich dann unterwegs.
Montag noch in Montag und Dienstag in Bonn Mittwoch.
Zu Besuch in Düsseldorf Donnerstag bis Samstag dann in Nürnberg das heißt ich bin viel unterwegs.
Ja dann natürlich die ganze Zeit weiter arbeiten aber solche Reisen bzw wer dieses Unterwegssein führt immer wieder dazu dass man.
Dann von solchen.
Eingefahrenen Routinen Abstand gewinnen muss was mich immer wieder daran erinnert dass z.b. die Gebete flüchten das mag jetzt zu sagen mein religionswissenschaftliche.
Vorbildung oder so geschwisterticket Pflichten von Muslimen 5 mal am Tag zu beten sind wenn man auf Reisen ist ausgesetzt ich glaube kann man zweimal oder so reicht das.
Das heißt man hat dann,
man kann von solchen Dingen Abstand nehmen die Vorschriften sind für solche Zwecke gelockert in weiser Voraussicht dass es vermutlich nicht immer funktioniert das dann auch in diesen vorgesehenen Zeiten auch durchzuführen.
Für mich bedeutet es natürlich nicht dass ich irgendwie das Auslassen kann aber ich muss mal schauen wo an welchen Stellen nicht das Sonntag unterbringen.
Und in gewisser Hinsicht sind es mir ja auch selbst auferlegte Pflichten und mehr.
Heute aber möchte ich gerne bei der titel gutes und ist die letzte,
angehangener der letzte angehangener vor ist mein ist ein Text,
die letzten aus minima moralia vorlesen wie gesagt das war schon bei den bei dem letzten Aphorismus zu prokrustes der Fall es ist eine.
Ein Aphorismus der von dem Herausgeber der von Adorno.
Letztgültig ja autorisierten Version angehangener wurde also die Autoren selbst entfernt hat,
rausgenommen aber weil der Herausgeber,
sich gewiss ist das Adorno niemals von diesem kleinen Aphorismen Abstand genommen hat sondern synostik Damenschmuck gründen oder anderen Kunden rausgelassen hat Dopplungen z.b. zu vermeiden und ähnliches.
Aus diesem Grund sah sich ja berechtigt das anzufügen und aus diesem Grund.
Als bräuchte ich einen kann ich das auf jeden Fall auch lesen.
Als Leser bin ich ja sowieso berechtigt alles mit dem Text zu machen aber gut auf jeden Fall.
Bis ich heute den 10 angehangener vor Ismus mit dem Titel Ausschweifung.
Ausschweifung.
Die man der dialektischen Theorie geschulten widerstrebt es in positiven Vorstellungen von der richtigen Gesellschaft sich zu ergehen von ihren Bürgern ja selbst von denen die es voll Brechten.
Die Spuren Schrecken dem Rückschein verschwimmen alle Gesellschaftsutopie seit der platonischen in trüber Ähnlichkeit mit dem wogegen sie je ausgesondert waren.
Der Sprung in die Zukunft hinweg über die Bedingungen des gegenwärtigen landen im vergangenen.
Mit anderen Worten Zwecke und Mittel sind nicht unabhängig voneinander zu formulieren.
Dialektik will nichts von der Maxime wissen dass jene diese heiligen so nahe dem auch die Lehre von der List der Vernunft ebenso wie die Unterordnung der Einzel Spontanität unter die Parteidisziplin zu kommen scheint.
Der Glaube das blinde Spiel der Mittel Zeit durch die Obrigkeit der rationalen Zecke bündig zu ersetzen war bürgerlich utopistisch.
Zur Kritik steht die Antithese von Mittel und Zweck selber.
Beide sind im Bürgerlichen denken verdinglicht die Zecke als Ideen deren Unveräußerlichkeit in der Ohnmacht besteht äußerlich zu werden.
Und die schlau die eigene unrealisierbar Kite in die Form ihrer Unbedingtheit einkalkulieren.
Die Mittel als Gegebenheiten sind leer bloßes Dasein nach Wirksamkeit oder Unwirksamkeit für beliebiges auszusortieren aber Vernunft Los an sich.
Der versteinerte Gegensatz gilt in der Welt die in produzierte aber nicht für die Anstrengung jene zu verändern.
Solidarität kann zur Unterordnung nicht bloß des Einzelinteresse sondern selbst sogar der besseren Einsicht verpflichten.
Umgekehrt kompromittiert Gewalttat Manipulation und schlaue Taktik das Ziel auf dass sie sich beruft und dass sie selber damit selber schon zum bloßen Mittelmacht.
Darum das Prekäre alle Aussagen über die von denen die Veränderung abhängt.
Weil tatsächlich Mittel und Zwecke getrennt sind können die Subjekte des Umschlags nicht als unvermittelt der Einheit von beiden gedacht werden.
Ebenso wenig aber lässt die Trennung theoretisch sich perpetuieren in der Erwartung sie werden entweder einfache Träger des Zwecks oder selber durchaus Mittel.
Der Rhein vom zweckbestimmte Oppositionelle ist heute ohnehin als Idealist und Tagträumer von Freund und Feind so gründlich verachtet dass man er darauf verfällt von seiner,
Exzentrizität des rettenden zu rauchen als dem ohnmächtigen die Ohnmacht nochmals zu attestieren.
Gewisse doch ist denen nicht etwa mehr zu vertrauen die den Mitteln gleichen.
Den Subjekt losen denen das historische Unrecht die Kraft bleiben das Zypressen angepasst an Technik und Arbeitslosigkeit künstlerisch und verwahrlost schwer zu unterscheiden von den Windjacken das verschissene muss.
Jesus ein dementiert den Gedanken der auf sie sich verlässt.
Beide Typen sind auf den Nachthimmel der Zukunft projizierte Charaktermasken der Klassengesellschaft und an ihren Fehlern wie an ihrer Unversöhnlichkeit hat die Bourgeoisie selber stets sich geweitet.
Dort am abstrakten Rico rüsten der Hirngespinste hilflos zu realisieren trachtet hier am Untermenschen der als Ausgeburt der Schmach diesen ich soll wenden können.
Wie die rettenden wären lässt sich nicht prophezeien ohne ihr Bild mit dem falschen zu versetzen zu erkennen aber ist wie sie nicht sein werden.
Wie der Persönlichkeiten noch Reflex Bündel am letzten aber eine Synthese aus beiden hat gesagt eine Praktiker mit Sinn fürs höhere.
Wenn die Beschaffenheit der Menschen den extrem gesteigerten gesellschaftlichen Antagonismen sich wird angemessen haben.
Dann wird die menschliche Beschaffenheit die zu reicht dem Antagonismus Einhalt zu tun durch die extreme vermittelt sein nicht die durchschnittliche Mischung aus ihnen.
Die Träger des technischen Fortschritts heute noch mechanisierte Mechaniker werden in der Entwicklung ihrer Spezialfähigkeiten den von der Technik bereits angezeigten. Erreichen wo Spezialisierung gegenstandslos wird.
Ihr Bewusstsein ins Reine Mittel ohne alle Qualifikation sich verwandelt so mag es aufhören Mittel zu sein mit der Bindung an bestimmte Objekte die letzte heteronome Schranke durchschlagen.
Die letzte Befangenheit im so sein in den letzten Fetischismus gegebener Verhältnisse abstreifen auch den des eigenen Ichs das durch seine Radikale zu Rüstung zum Instrument der geht,
aufatmen.
Mag es der Unstimmigkeit zwischen seiner rationalen Entwicklung und der Rationalität ihres Zweckes inne werden und danach handeln.
Gleich aber sind die Produzenten mehr als je auf die Theorie verwiesen zu der die Idee des richtigen Zustands in ihrem eigenen Medium konsequenten denken Kraft insistent der Selbstkritik sich entfaltet.
An der Klassen Spaltung der Gesellschaft haben auch die teilweise die Klassengesellschaft opponieren sie scheiden sich untereinander nach dem Schema der Trennung körperlicher und geistiger Arbeit in Arbeiter und intellektuelle.
Diese Scheidung lähmt die Praxis auf die es an käme sie ist nicht willkürlich zu überwinden,
während aber die mit geistigen Dingen beruflich befassten selber immer mehr zu Technikern werden mach die zunehmende Undurchsichtigkeit der kapitalistischen Massengesellschaft eine Verbindung der intellektuellen die es noch sind,
mit den Arbeitern die noch wissen dass sie es sind aktueller als vor 30 Jahren.
Damals war sie kompromittiert durch bürgerliche der freien Berufe und der Zirkulation die von der Industrie nicht hereingelassen wurde und versuchten durch linke Betriebsamkeit Einfluss zu gewinnen.
Gemeinschaft der Werktätigen von Kopf und Hand Klang beruhigend.
Und das Proletariat wird heute mit Recht in der von Figuren wie Kurt Hiller empfohlenen Führerschaft ihres Geistes einen Trick eben durch Vergeistigung den Klassenkampf unter Kontrolle zu bringen.
Heute da der Begriff des Proletariats in seinen ökonomischen Wesen nun erschüttert technologisch verschleiert ist.
Sodass dem größten Industrieland von proletarischen Klassen wir wussten überhaupt nicht die Rede sein kann wäre die Rolle der intellektuellen nicht mehr die dumpfen zu ihrem nächstliegenden Interesse zu erwecken sondern den gewitzten jenen Schleier von den Augen zu nehmen,
die Illusion der Kapitalismus welcher sie temporär zu nutzen ist und macht basiere auf etwas anderem als ihre Ausbeutung und Unterdrückung.
Die eingefangenen Arbeiter sind unmittelbar auf sie verwiesen die ist eben noch sehen und sagen können.
Ihr Hass gegen die Intellektuellen hat sich demgemäß verändert er hat sich den Vorwald einen gesunden Ansichten angeglichen.
Die Massen Misstrauen den intellektuellen nicht mehr weil sie die Revolution verraten sondern weiß ich sie wollen könnten und bekunden damit wie sehr sie der intellektuellen bedurften.
Nur wenn die extreme sich finden wird die Menschheit überleben.
Soweit der zehnte und letzte angehangener Fauvismus.
Adorno Center minima moralia Reflexionen aus dem beschädigten leben und in dieser Ausschweifung wird wie der Titel schon sagt.
Zumindest in meiner Interpretation versucht da.
Hier eigentlich das Unmögliche dann doch zu schreiben vor Utopie und Vorstellung eines besseren Lebens.
Warnend und zugleich das Unmögliche vorzustellen.
Sich vorzustellen aber auch zu skizzieren was es heißen kann so etwas vorstellen dann.
Kritisch einsetzen und was es bedürfte und.
Wie die unterschiedlichen Rollen in ihren Veränderungen.
Auch immer wieder neuen biologischen Herausforderungen und neuen Schleiern 9 und Sichtbarkeit 9 Illusionen ausgesetzt sind.
Und immer wieder bei Adorno halte ich diese diese Idee dass das diese dialektische Bewegung.
Die sich in Gesellschaft in sozialen Strukturen ausdrückt dass die eben nicht Synthese dadurch herstellen könnte.
Dass man irgendwie einen Mitte zwischen den Extremen findet sondern eben vermittelt durch die extreme.
Die Mischung macht überhaupt nichts ganz im Gegenteil.
Die Idee die Mischung könnte eigentlich zum Ziel führen ist genau was verhindert das irgendetwas umgesetzt wird.
Aber auch die Trennung von Arbeiter und intellektuelle nehmt die Praxis wir sagt.
Zeeland nicht nur die Praxis weil sie gewisses Misstrauen.
Arbeiten intellektuellen gegenüber aber auch umgekehrt weckt sondern selbst heute da und da halte ich diese Beobachtung Adornos nach wie vor für.
Absolut präzise und genauso heute gültig wie.
Wie damals vor weiß nicht 50 Jahren oder ja 50 60 Jahren.
Die Massen Misstrauen den intellektuellen nicht mehr weil sie die Revolution verraten sondern weil sie sie wollen könnten.
Unter Kunden damit wie sehr sie der intellektuellen bedurften ohne es selbstverständlich zu so formulieren zu wollen.
Ich bin das erinnert mich so ein bisschen auch anders wenn Shisha gesagt.
Die großen Flüchtlingsbewegungen heute sind da.
Zeichnen für unsere Zeit insofern die Menschen die nach Europa und in die sogenannte westliche zivilisierte Welt strömen.
Nichts lieber hätten als einen reguliertes Ausbildungsverhältnis als Arbeiter.
In keiner Form ist hier von einem revolutionären Klassen Klassenbewusstsein der arbeit das zu sprechen.
Und endlich geht es ja auch mit.
Mit den diesen Klassenbewusstsein eigentlich ferner als je zuvor.
Hier lebenden sowieso schon hier leben in solchen Verhältnissen aufgewachsen Menschen.
Soll ich Unterscheidung machen mich allerdings immer auch hellhörig und skeptisch gegenüber.
Dieser gewissen Überhöhung und Überschätzung der intellektuellen.
Das war damals schon als ich die Notizen zu dem Aphorismus Kohldampf das erste mal besprochen habe.
Wenn er davon spricht dass eigentlich nur diese Sprache der intellektuellen der der herrschenden Klassen eigentlich diese Sprache nur sprachlich vermittelt.
Die Distanz ermöglicht die es bedarf um solche Zusammenhänge zu reflektieren.
Mehr traue ich eigentlich eher strukturellen zusammenhängen wie den Beobachtungen das intellektuelle sogenannte intellektuelle heute mehr als jemals vielleicht.
In anderen Zusammenhängen selbst eigentlich dem Prekariat zuzuordnen sind.
Damit meine ich nicht dass es dass es das nicht dass das nicht für alle Zeiten galt das wird solange es eben solche.
Diese Unterscheidung von geistiger und körperlicher Arbeit im Sinne von Alfred sohn-Rethel beobachtbar war oder so.
Geistige Arbeit ist schon immer auch Verkehre Beschäftigung.
Schon auch weil sie sich gegen körperliche Arbeit immer wieder zu rechtfertigen hat inwiefern sie denn überhaupt Arbeitszeit und nicht Müßiggang oder einfach Luxus.
Zeitvertreib zur Freude und sofort.
Die prekäre Situation von geistiger Arbeit ist allerdings.
In Zeiten in denen sich ja Gesellschaft immer stärker nicht durch solche.
Heute würde man vielleicht sagen überholte oder traditionelle Werte wie Familie oder oder Nation oder so,
ja sondern in ganz im Sinne dieses Welt Kapitalismus.
Als internationalistische freiheitlich liberale Gesellschaft reflektiert auch wenn sie davon vermutlich weiter entfernt ist als dann zu manchen anderen Zeitpunkt in der Geschichte.
Sem.
In solchen Situationen vertraue ich der Oder traue ich dieser Situation der der prekären.
Verhältnisse von geistiger Arbeit mehr zu weil sie in einem.
Vielleicht stärkeren Widerspruch zu eben dieser Reflexion dieser Selbstbeschreibungen steht.
In Gesellschaft in der wir uns als freiheitlich liberal auf Menschenrechte stützen diese in die ganze Welt hinaus tragen.
Im Sinne von Freihandelsabkommen überall verhandeln als als wäre diese freie Gesellschaft eigentlich schon längst realisiert.
Bestimmt damit überhaupt kein Problem mehr dass es in irgendeiner Form auch noch aufzuarbeiten zu bearbeiten oder irgendwas damit zu tun zu verbessern und so weiter gelbe.
In einer solchen Gesellschaft scheint mir.
Diese prekären Arbeitsverhältnisse geistige Arbeit.
Zumindest in ein Widerspruch zu führen der zu die Hoffnung mag unbegründet sein aber so die Hoffnung zumindest nicht allzu lange.
Verschleiert werden kann einfach weil wenn eine Gesellschaft sich.
Nach außen hin und in ihrer Selbstbeschreibung das ist ja eine Form von Veräußerung,
in diesem in dieser Außendarstellung auch wenn es außerhalb der Gesellschaft sollen keine kein außerhalb gelbe aber in dieser Außendarstellung für niemanden genau ist eigentlich sich darstellt wie eine die,
die geistige Arbeit schätzt und die Jessi als Werte und Wertvorstellungen hütet hegt und zumindest auf dem Papier,
dass eine solche Gesellschaft zugleich eine Geringschätzung für solcherlei Arbeit bringt dies und das kann man an der Stelle natürlich nicht leugnen auch.
Auch auf,
auch wenn sein zusammenhängt mit einigen der absurdesten Perversionen solcher geistiger Arbeit die in weiß nicht von von von,
wirklich den ideologischen Strukturen vollkommen unterworfenen Selbstverständnisse geistige Arbeit bis hin zu bullshitjobs wie sie David Krabbe momentan sammelt und untersucht also in solchen den perversen Verhältnissen natürlich auch hervorbringt diese Geringschätzung und dennoch die Geringschätzung steht in einem deutlichen Widerspruch zu.
Zu diesen Selbstverständnisses und möglicherweise.
Liegt darin auch eine gewisse Chance der der Reflexion einfach weil Widersprüche diese Reflexion hervorbringen können.
Nicht alleine aber.
Zumindest bitten Sie begründeter Anlass dazu.
Soweit meine kurzen notizen heute aus dem beschädigten leben.
5 Tage vor der Arbeitslosigkeit könnte man noch öfter mal über prekäre Verhältnisse sprechen.
Was ich tatsächlich immer wieder problematisch finde also bei jeder einzelne Notiz die ich dazu mach habe ich eigentlich diesen.
Weiß nicht kann man St. calvinistischen Instinkt dass es Gejammer ist diese Abscheu gegenüber meinen eigenen Beobachtungen.
Die innere Stimme die immer wieder sagt 30 noch zusammen heul nicht so rum super privilegiert eigentlich was er machst und genug zu essen hast du auch.
Was soll das eigentlich mach einfach deine Arbeit und halt die Klappe.
Der Verdacht allerdings dass es dabei sich um ein ideologisches Reden und Denken handelt den halte ich für Weißgold unbegründet.
Man muss also mit diesem widerstreitenden Stimmen irgendwie zurechtkommen.
Und mein Weg ist unter anderem dass ich es notiere.
Dass ich sie ja so ausspricht anstatt sie einfach immer wieder nur irgendwie erfolgreich gegenseitig sich zum Schweigen bringen zu lassen.
Aber zum Schweigen bringen ich jetzt meine Notiz und beende das für heute in diesem Sinne bis morgen.

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