Podlog #116 2017-04-26

26. April 2017, die 116. Folge. Heute notiere ich ein paar Gedanken im Anschluss an den Eröffnungsvortrag der Perspektiven der Moderne Vortragsreihe am FIW in Bonn, von Rudolf Stichweh zum 45. Präsidenten der USA. Ich notiere mal wieder, auch zu diesem wirklich guten Vortrag, wie schon oft, meine Verwunderung, dass die Massenmedien und der Journalismus keine Rolle gespielt haben, ja nicht einmal Erwähnung finden, und notiere ein paar zweifelnde Überlegungen zur Unterscheidung von Demokratie und Autoritarismus… Aber was weiss ich denn schon. Das alles auf jeden Fall von unterwegs, was dem ganzen ein… na sagen wir: dynamisches Flair gibt.

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26. April 2017 die 116 Folge von Podlog.
Bin auf dem Weg zurück von Bonn.
Nach Köln ich war hier auf dem Eröffnungsvortrag der Perspektiven der Moderne Reihe am Forum internationale Wissenschaft heute den Eröffnungsvortrag hat oder still gehalten.
Die drei beschäftigt sich mit dem mit dem Erstarken des Autoritarismus und der erste Vortrag beschäftigt dass ich.
Wie sollte es anders sein oder es könnte,
alles möglich aber es beschäftigt sich mit Donald Trump und so ein bisschen mit den Hintergründen verschiedene Faktoren die dazu geführt haben unser Vortrag war sehr spannend auch zu.
Hören aber auch da ist wir dieselbe Beobachtung wiewie bei.
Dem Terrorismus Workshop in Wittenes war.
Gut möglicherweise auch die Perspektive die stichweh gewählt hatte für diese Beschreibung der Hintergründe also sozialstrukturell argumentiert es ging um.
Die Menschen die Schichten Milieus.
Die zu der die das seiner Klientel von Donald Trump ausmachen die Probleme soziale Probleme gesellschaftliche und sofort aber es wäre.
Halt mal wieder aufgefallen ist es war mit keinem einzigen Wort.
Mit keinem einzigen Wort wurden schon alles muss oder Massenmedien erwähnt.
Nicht in irgendeinen der Zusammenhänge.
Ich finde immer wieder wirklich krass erstaunlich.
Wie kann man über also ich verstehe es nicht ganz ich verstehe auch nicht warum das so ausgeblendet wird mein Verdacht ist und der hat und sich mit jedem Fall der neuen.
Der der neue hinzutritt ist das ist möglicherweise Zettel an den an den Vortragenden selber liegt die in dem Fall alles Professorinnen Professoren waren auch in dem Terrorismus Workshop.
Also also professionelle.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus einer Generation die den ich das zumindest unterstellen würde einen hohes Maß an Vertrauen in Massenmedien kommunizierten Journalismus mitbringen.
Gerade beim also möglicherweise das noch mal bei.
So stark methodisch empirisch arbeitenden Soziologinnen und Soziologen oder bei Ethnologin und Ethnologen oder so noch mal anders aber mein Verdacht ist das gerade so.
Theoretisch arbeiten Soziologen und Soziologen.
Besonders angewiesen sind auf sein na Stichwortgeber Welt zu spitzer oder so zu überspitzt formuliert aber zumindest auf die vielleicht sogar fast schon die,
okay ist eigentlich noch spitzer formuliert also die dass man die Material.
Die Material geben die Funktion vonWissenschaft angewiesen von.
Auf die Materialdie Material geben die Funktion von Massenmedien angewiesen sind aus ihnen.
Gewinnt man Gegenstände und Phänomene und die Darstellung kann nur bedingt bezweifelt werden insofern jeder Zweifel an der Darstellung.
Z.b. zweifle an dem Phänomen mit sich brächte und erforderlich machen würde dass man dann vielleicht doch genauer.
Methodisch empirisch sich mit den Gegenständen noch mal beschäftigen müsste.
Das hatte ich zwar gar nicht für die zwingende Konsequenz dann.
Man kann sich auch Massenmedien kritisch und Journalismus kritisch.
Mit diesem Phänomen nachsetzen und hat dann immer noch Material aber man kann dann nicht mehr.
Die Bedeutung der Massenmedien ausschließen ausblenden man kann da nicht mehr über zumindest solche Phänomene wie Terrorismus oder die Wahl von Donald Trump.
Ernsthaft sprechen ohne sich systematisch und so wirklich siehst du mal Schmidt.
Machst du mit ja kommentierten Journalismus zu beschäftigen und ich meine die.
Die Beispiele oder die Argumente dafür sind nahezu zahllos.
Dann muss ich ja nur weil ich nicht die Arbeit von stefan Schulz und Tilo jung anschauen die unermüdlich immer Aufwachen Podcast.
Diese Wahl für Deutsche hören und Hörer aufbereitet haben und auch den ganzen Wahlkampf und die Bedeutung der Massenmedien.
Und viele davon auch an,
hinweisen und Perspektive also sagen worauf man achten könnte unser welche Clips man sich anschauen welche Szenen welche Gegenstände überhaupt auftauchen in diesem Podcast natürlich auch immer wieder.
Renault Agenda Show bereichert aber.
Schmeller das in keiner Form sondern ganz im Gegenteil man hat einfach umfangreich Material und auch schon Reflexion zu dem Thema zur Verfügung.
Mit der man arbeiten kann und muss ich verstehe es wirklich nicht.
Wie kann man darüber also.
Gut also ich meine weil ich fand den Vortrag wirklich sehr gut ich habe ich habe da diesen und einen weiteren Kritikpunkt aber ich fand den Vortrag gutes.
Er scheitert daran nicht eben weil die Perspektive eines sozialstrukturelle war es geht also um.
Um andere Fragen die andere Zuschnitte die diese Wahl erklärbar machen.
Aber.
Es ist mir eigentlich trotzdem in Rheydt.
Der zweite Punkt bei dem ich noch nachfragen gehabt hätte wäre die Unterscheidung.
Zwischen Demokratie und Autoritarismus und in der.
In der idealtypischen wie Rudolf stichweh unterschieden hat war Demokratie.
Eben dasjenige stand die die die Staatsform in der alles Kontingent ist.
Inklusive aller Basis Strukturen aber auch des Personals es kann alles herzlich ausgetauscht werden.
Ich dich nicht mehr ganz genau hin das war so ungefähr und eben auch Schritt Tourismus dagegen.
Sind zumindest Elli.
Oder Führungspersönlichkeiten sowie und oder einige basale Wertvorstellung.
Unbezweifelbar die sind gesetzt und nicht austauschbaren nicht Kontingent zu setzen und.
Und so würde sich das unterscheiden ich hätte im Anschluss die Frage habt.
Was bedeutet das denn für z.b.
Das böckenförde-diktum nachdem auch der demografische Start.
Das Fundament nicht gewährleisten kann auf dem Haare auf rot.
Und eben eines auch z.b. möglicherweise eben eines unbezweifelbar Wertefundament Bedarf dass er selber nicht gewährleisten kann.
Möglicherweise könnte man danach 25 das ist ja genau den Prinzip entspricht das stichweh vorgestellt hat insofern als dass der.
Als dass dieses Kontingent setzen auch dazu führt dass der dass diese Stars von eben angewiesen ist auch etwas was ich.
Mich selbst in dieser Staatsform begründet ohne Grund dann für die demokratische Verfassung ist.
Also man könnte das Argument eigentlich umdrehen mein Einwand vernünftig.
Auf der anderen Zeilen ausblenden wenn das also.
Wenn es dann doch um eben eine Begründungdemokratischer verfasster.
Starten.
Eines z.b. eines dafür eine Wertefundament Bedarf z.b. eines freiheitlich verfassten das ist diese Unterscheidung möglicherweise eben dann problematisch als man denkt man im Umkehrschluss.
Können auch autoritär geführte Staatsform gegebenenfalls Ihre Eliten auswechseln.
Oder oder selbst autoritäre Herrscher irgendwann abdanken.
Und es schließt sich dadurch die Frage an ob das eigentlich damit.
Sich dann als eine Demokratie rausstellt oder eben ob quasi was es war sich nur in dem wechsel zu dem jeweils anderen.
Teigtasche das etwas demokratisch war erkennt man daran wenn es aufhört Demokratie zu sein.
Und sich wie beispielsweise in der Türkei dafür spricht ja momentan viel.
Demokratisch verfasst Demokratie sich abschafft und indemin dem Verlust der Demokratie.
Steck das stärkste Argument dafür dass es das war und umgekehrt möglicherweise genauso erst wenn autoritäre Systeme scheitern.
Taucht auf was sie waren nämlich in Wertefundament nur da in Eliten unbezweifelbar Staatsformen die in der Form verfasst fahren.
Okay.
Das waren meine zwei Nachträge im Land noch viel diskutiert über Kenntnis theoretischen Agnostizismus und jetzt im Anschluss.
Über die Frage da bezweifle barkeit Wissenschaft wissenschaftliche Grundlagen der ein Vereinbarkeit von politischen und wissenschaftlichen Position.
Nachdem ganz praktischen Problemen von der Vereinbarkeit wissenschaftlicher und politischer z.b. Twitter Persönlichkeiten oder der Vereinbarkeit von.
Beruflich genutzten Twitter-Account.
Und der Möglichkeit bzw Unmöglichkeit oder sogar ganz anders noch der Notwendigkeit oder dem normativen der normativen Forderung.
JaNutzung ebensolcheAccounts zu politischen Zwecken auch.
Also Einwohner Fähigkeiten der Übersetzung sind Schwierigkeiten vielleicht der Vereinbarung wie auch immer.
32 die man kommt.
Und ich ein Stein muss lasse ich bei den Notizen und in diesem Sinne dann bis morgen.

One thought on “Podlog #116 2017-04-26”

  1. Eine immer noch lesenswerte “moderne” rechtspositvistische Perspektive auf das Verhältnis von Verfassung, politischem Prozess und Gesellschaft ist Helmut Ridders,Die soziale Ordnung des Grundgesetzes.Leitfaden zu den Grundrechten einer demokratischen Verfassung, 1975, mit besonderem Augenmerk auf die Funktion der GRe als prozessualen Normen der Offenhaltung bestimmter oder zumindest tendenziell bestimmbarer gesellschaftlicher Bereiche.
    Hier werden auch die Versuche von Politik, Jurisprudenz und besonders des BVerfG – der juridisch politische Mainstream von damals eben – historisch verortet, den demokratischen Prozess vor den Ungehörigkeiten und Zumutungen von Mehrheitsentscheidungen zu “schützen”, tendenziell Schließungsbestrebungen eben.
    In neuerer Zeit besonders interessant für eine kultur- und medienwissenschaftliche Perspektive auf Verfassungen, Verfassungspraxen und Gründungsmythen derselben ist Thomas Vestings vierbändige Reihe, Die Medien des Rechts, hier besonders Band 3, Buchdruck.
    Er leistet – natürlich als eine Stimme unter Vielen – eine Vorstellung vom “medientheoretischen Unterbau”, der Dir bei Rudolf Stichweh und “seinen Kollegen” der Wittener Terrorismustagung fehlt.Auch wenn er sich noch nicht explizit mit Massenmedien beschäftigt.
    Falls es Dich interessiert.

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